Bereits in meinen Kindergartenjahren habe ich gerne gezeichnet und seitdem meine Leidenschaft stets weiterentwickelt. Schon immer zählen zu meinen Lieblingsmotiven Tiere und auch Menschen. Natürlich ist für mein Hobby ein gewisses Maß an Talent vorteilhaft, aber am wichtigsten ist das Üben.
Mein derzeitiges Level konnte ich nur durch viele Jahre und tausende Stunden von Übung und Geduld erreichen. Ich habe nach und nach meinen Blick geschult und mir die Lebewesen immer genauer angesehen, um möglichst jedes Detail und die Farben wirklichkeitsgetreu in meine Bilder einfließen lassen zu können. Am aller wichtigsten sind mir dabei die Augen in meinen Portraits, da sich in den Augen die Seele und der Charakter des Lebewesens wiederspiegelt.
Als ich vor 5 Jahren angefangen habe Tierportraits zu zeichnen, habe ich meistens mit Kohle und Bleistift gearbeitet. Erst ein paar Jahre später habe ich begonnen, die Motive mit Künstlerfarbstiften und Pastell aufs Papier zu bringen und meine Technik immer weiterentwickelt. Mittlerweile brauche ich zwischen 20 und 40 Stunden für ein Portrait.
Vor zwei Jahren bin ich durch den Vorschlag meiner Eltern, die mich stets unterstützen und mir vieles ermöglichen, zur Airbrushtechnik gekommen. Für mich war es eine völlig neue Art zu malen, da man mit der Airbrushpistole Farbe auf die Untergründe sprüht und nicht wie gewohnt mit den Stiften feine Striche ziehen kann. Aber ich war gleichzeitig fasziniert von den Werken diverser Airbrushkünstler, welche ich auf den Sozialen Netzwerken entdeckte, und feilte weiter an meiner eigenen Technik.
Im Sommer 2019 tat sich für mich die unglaubliche Möglichkeit auf, die beste Airbrushschule der Welt in Russland zu besuchen. So durfte ich dort 3 Wochen lange von den Meistern der Airbrushwelt lernen und nahm somit zum ersten Mal in meiner Künstlerischen Laufbahn an einem Kurs teil. Mittlerweile finden sich meine Bilder in einigen europäischen aber auch amerikanischen Künstlermagazinen und ich nutze die Gelegenheit, meine Arbeiten über Social Media zu verbreiten. Nun arbeite ich daran, mein Hobby zum Beruf zu machen, entwickle mich mit großem Interesse weiter und freue mich schon auf die nächsten großen Projekte und Events im kommenden Jahr.
Melina Wuggonig
Im Mittelpunkt der Werke des Kärntner Künstlers steht der Mensch und die Konfliktbewältigung mit der Umwelt und sich selbst, die Sigi Kulterer in Mischtechniken und Grafiken aufarbeitet.
Seine Bilder zeigen von einem nie ermüdenden Suchen nach einem besseren, erfüllten Leben und nehmen sich des Menschen im Gesamtkontext an.
„Ich hoffe, dass mein künstlerisches Schaffen und Aufzeigen der Umweltproblematik einen kleinen Beitrag für mehr Achtung und Respekt für unsere einzigartige und wunderschöne Erde leistet.“
Kulterer ist freischaffender Künstler und Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs. Als Dozent in der Erwachsenenbildung unterrichtete er in Frankreich an der „Ardéche Académie“ in Banne, im Seminarzentrum „Ies Blancards“ in Laurac-Vivarais und an der Art- und Designakademie in Kairo. Sigi Kulterer wurde vom ägyptischen Kulturminister im Jahre 2008 für seine Lehrtätigkeit an der Kunstkademie ausgezeichnet.
Neben verschiedenen Kreativworkshops, Schulprojekten und Studienreisen veranstaltete er auch zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas.
Kulterers Malerei wird von musikalischen Impulsen, einer kompositorischer Dynamik und einer starken innerbildlichen Bewegung getragen. Bei den grafisch inspirierten Naturabstraktionen sind kraftvoll zentrierte Binnenzeichnungen und die Leuchtkraft der Farben hervorzuheben. Auch Kulterers figurative Arbeiten werden von einer starken innerbildlichen Bewegung getragen und thematisieren in erster Linie Aspekte der menschlichen Leidenschaft. Im Mittelpunkt der dynamischen Kompositionen stehen kontrastreich gestaltete Flächen, die dem Auge durch unterschiedliche Schattierungen sehr viel Spielraum und Bewegungsfreiheit lassen.
BARBARA Ambrusch-rapp
Artist
Mulitmediakünstlerin und Kulturarbeiterin
Barbara Ambrusch-Rapp verortet ihre künstlerische Praxis im Spannungsfeld zwischen Individuum und gesellschaftlichem System. Von subtiler Ironie bis zur plakativen Überzeichnung reicht ihre Bild- und Formensprache. Mittels der Collagetechnik widmet sie sich in ihrem Werk der Analyse der Bildsprache in den Massenmedien und in der Reklame.
Barbara Ambrusch-Rapp, Jahrgang ‘72, ist eine Multimediakünstlerin, die gerne mit ihrer eigenen Symbolik Kritik am System übt. Ob es sich um das Konsumverhalten, immer wieder mit dem Barcode thematisiert, oder die Genderfrage handelt, stets setzt sie dafür als Ausdrucksmittel vor allem ihr Gesicht, den Mund, Brust, Po, Bein und den weiblichen Schuh neben eingefügten Barcodes in ihrem eigenen Kosmos ein. Ein für sie typisch eingefärbter Hintergrund (das Rosa evoziert den Eindruck von Haut) bildet das Tableau für ihre Versatzstücke die eine Hinterfragung und Auslotung gesellschaftsrelevanter Themen sehr organisch behandelt. Dabei wird gezeichnet, collagiert, gemalt und zerstückelt. Genauso fragmentarisch arbeitet sie bei ihren Objekten, die fast raumfüllende Dimensionen erlangen können.
::: PEACE SEEDS – Kunst, die Frieden sät! :::
Einer Intuition folgend begann Gudrun Kargl im Jahr 2016 mit dem Malen und Zeichnen von Friedenssamen – PEACE SEEDS. Getragen von der Vision, durch die weltweite Verbreitung von Friedenssamen, Frieden durch Kunst sichtbar werden zu lassen und die Menschheit in ihrem Bestreben nach echtem Frieden zu unterstützen.
In kurzer Zeit ist aus ihrer Vision ein internationales Friedens- und Kunstprojekt erwachsen und mittlerweile haben sich die Friedenssamen in vielen Ländern (z.B. England, Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Slowenien, Kroatien, Belgien, Schweden, Litauen, Lettland, Estland, Österreich…) verbreitet. Im November 2017 wurdesie dazu eingeladen, im Europaparlament in Brüssel, symbolisch einen Friedenssamen zu säen.
Und die Reise geht weiter…
Überall, wo Gudrun hinkommt, hat sie ihre Friedenssamen dabei. Bei allen ihren Ausflügen, Wanderungen und Reisen gehören sie dazu. Gudrun geht nie ohne Friedenssamen aus dem Haus, denn diese führen zu berührenden Begegnungen, dem Austausch mit Menschen, verbinden Kulturen und Religionen, bereichern Orte, sind ein Dank an die Natur und zeugen von Respekt und Verantwortung gegenüber unseren Kindern.
Wir können nicht genug Zeichen für den Frieden und die Vielfalt im Einklang setzen, nur so wird der sehnlichste Herzenswunsch aller Menschen, nämlich in Frieden zu leben, Wirklichkeit werden. Gemeinsam – aber auch jeder für sich – sind wir auf dem Weg alles Trennende zu überwinden und die Erkenntnis wird sein, dass wir alle in Liebe verbunden sind und das es nie etwas Trennendes zwischen uns gab, außer das, was wir uns selber erschaffen haben. Beginnen wir im Kleinen. Beginnen wir mit dem Säen der Friedenssamen.
Gudrun Kargl
Ingrid Trupp
Fotoartist
geBUSChT und aufgeBÄUMT
Fotodrucke auf Holz
Sommer 2021 im Parkschlössl Spittal/Drau
DANIEL WIEDERNIG
STEFAN REGENFELDER
fINE aRT fOTO aRTISTs
from castles, lakes and mountaintops
to gallery on ice
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