KÄRNTNER KINDERMALSCHULE SEEBODEN
In den Malwerkstätten der Kärntner Kindermalschule treffen sich schuljahrsbegleitend allwöchentlich zum festen Termin die Malschulkinder – Volksschulkinder zwischen 6 und 10/11 Jahren – zum Malen.
DE LA TOUR SCHULEN KLAGENFURT
Artwork: Annabell Lindner, Anika Weber
Bildung ist das Wichtigste, das man Kindern mit auf ihren Weg geben kann. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und gehen neue Wege. Die von uns verwendete Montessori-Pädagogik bildet die Basis unseres Tuns.
Schulzeit anders erleben!
Als reformpädagogische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht gestalten wir mit klaren Strukturen einen innovativen und umfassenden Bildungsrahmen nach dem Österreichischen Lehrplan. Wir begleiten unsere Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu lösungsorientierten, kooperativen und eigenverantwortlichen Menschen, die sich entfalten und ihre Stärken entwickeln können.
MITTELSCHULE 3 VÖLKENDORF VILLACH
sPRACHE – sCHLÜSSEL ZUR wELT
Sprache ist Werkzeug
Sprachbewusster Unterricht an der MS3 Villach-Völkendorf
Die Corona Pandemie hat die Gesellschaft und auch deren Sprache in kurzer Zeit verändert. Die Jugendsprache, die in den Medienkanälen alltäglich verwendet wird, hat mit schulischer Bildungssprache wenig zu tun. Oder hätten Sie gewusst, was „Bro, Gommemode, SIU (UUU), Smash, Sus, cringe, Bre oder Diggah“ bedeutet?
Daher hat sprachsensibler Unterricht in der Lebenswelt Schule einen großen Stellenwert. Die Sprache ist ein wichtiges Werkzeug, das stets weiterentwickelt wird und den Unterricht steuert. Unser Team schafft Lernumgebungen, die die Sprache beim Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen in Lernsituationen fördert. Sprache wird bewusst als Instrument des Denkens und Kommunizierens eingesetzt, um fachliches und sprachliches Lernen zu verknüpfen.
In dieser funktionierenden Lernkultur sprechen wir bewusst, hören genau zu und versuchen einander zu verstehen!
Die Sprache ist die persönliche Vistitenkarte und unser Schlüssel zur Welt.
Das Team der MS3 Villach- Völkendorf
OŠ Komen – OŠ KOMEN S PODRUŽNICO ŠTANJEL SLOVENIJA
Naša učilnica v naravi
Unser Freiluftklassenzimmer
volksschule weissensee naturparkschule
Lebensräume respektieren –
Fledermausquartiere
Die Volksschule Weißensee ist eine Kärntner Naturparkschule. Jedes Schuljahr wird ein naturwissenschaftliches Projekt in den Bereich Sachunterricht integriert. Im Schuljahr 2022/23 wird das Thema „Die Kleine Hufeisennase und ihr Lebensraum“ bearbeitet.
Die Kleine Hufeisennase ist eine schützenswerte heimische Fledermausart. Ihre Lebensräume sind ruhige Dachböden von z.B. Bauernhäusern, Tennen oder Bootshütten. Viele dieser Bereiche werden zu Wohnräumen umgestaltet und die Hufeisennasen verlieren ihr Nacht- und auch Winterquartier. Die Schulkinder der Naturparkschule Weißensee haben im Unterricht, mit Unterstützung der Naturparkranger, sogenannte Ersatzquartiere aus Holz gebaut. Die Fledermausquartiere wurden bunt gestaltet und können an Wänden von Ställen und Tennen angebracht werden.Somit haben die Schulkinder eine Möglichkeit geschaffen, den Lebensraum der Kleinen Hufeisennase zu erweitern.
Grafische Gestaltung der Fahne:
Elvira Salcher (Schulleitung)
Lehrerinnenteam:
Monika Klocker | Christine Plattner
Naturparkranger:
Julian Kogler | Robert Röbl
ARCHITEKTUR_SPIEL_RAUM_KÄRNTEN
MITTELSCHULE GMÜND | FH Kärnten
geheimorte Gmünd – ein Film
Gmünd ist die älteste Stadt Kärntens. Sie ist umringt von einer alten Stadtmauer, hat einem Hauptplatz, der umgeben ist von Gebäuden mit mittelalterlichen Fassaden und an dem es ein Schloss gibt, in dem die Mittelschule untergebracht ist.
Kindern und Jugendlichen, die mit offenen Augen durch die Stadt gehen, hat sich dabei immer wieder gezeigt, dass sich hinter jeder Ecke – in jeder noch so engen Gasse und auf jedem Platz – besondere Orte finden lassen.
Die Schüler*innen der Mittelschule Gmünd widmen sich mit Sabrina Obereder (Projektleitung) und Martin Schinagl (Film und Schauspiel) diesen „Geheimorten“. Dabei zeigt sich den Kindern eine überraschende Entdeckungsreise. Die Geschichte der Orte erzählen die Geister, die dort seit Jahrzehnten und Jahrhunderten spuken. Das sind Puppen, die die Schüler*innen mit Unterstützung der Textilkünstlerin Michaela Gansger selbst genäht haben. Ein Augenmerk ist darauf gelegt worden, dass die Schüler*innen selbst Regie führen. Sie entscheiden, was gezeigt wird. Sie denken sich Charaktere der Geister aus und überlegen sich, was diese schon alles erlebt haben könnten. Im Vorfeld hat sich die Klasse während des Unterrichts mit der Chronik von Gmünd auseinander gesetzt. Jeder Gespenstergeschichte liegt daher eine Wahrheit zugrunde. Vor allem lassen die Protagonist*innen aber hinter die Kulissen der Künstlerstadt schauen und ermöglichen außergewöhnliche Aus- und Einblicke – auch für die Gmündner*innen in ihrer vermeintlich bekannten Umgebung.
Film unterstützt von
FH Kärnten, Architektur_Spiel_Raum_Kärnten, zt: Kammer, Land Kärnten, Künstlerstadt Gmünd, OeAD, Architekturstiftung Österreich
TEAM
RaumGestalten / Geheimorte Gmünd / Mai – Juni 2022
Architekturwerkstatt Gmünd
Projektleitung
Sabrina Obereder
Film und Schauspiel
Martin Schinagl
Mitarbeit
Vanessa Obereder
3b MS Gmünd
20 Schüler*nnen / Judith Egger / Judith Genshofer